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Rosemarie
ein Theaterprojekt basierend auf Zeitzeugenberichten
“Menschen, die den Zweiten Weltkrieg in Deutschland erlebt haben, sind zentraler Teil dieser künstlerischen Arbeit. Um zu verstehen, wer ‘meine Generation’ ist, warum wir sind, wie wir sind, und in was für einem Land wir leben, erschien es mir essenziell, mich mit der Generation der Großeltern auseinanderzusetzen.
Die Erzählungen dieser Menschen sind Zeugnisse von radikaler Subjektivität. Sie gewähren einen je individuellen und gemeinsam facettenreichen Einblick in die damalige Zeit, die Moralvorstellungen und ein Denken, das aus heutiger Sicht häufig schwer nachvollziehbar erscheint und dennoch wichtig für das Heute sind.
Aufführungsort des Theaterstücks ist der Trümmerberg Volkspark Prenzlauer Berg. Hier lud man nach der Zerstörung Berlins 1945 die Reste des Alexanderplatzes ab, und liess somit auf quasi symbolische Weise Gras über die Trümmer wachsen. Dieser historisch aufgeladene Ort soll Schauplatz der Intervention werden – die Trümmer des einstigen Berlins unter den Füßen, begeht der Zuschauer gemeinsam mit einem der zehn Schauspieler die Kulisse für die Erzählungen der Zeitzeugen.”
Mit Christoph Glaubacker | Julian Hackenberg | Anne Haug | Kai Wido Meyer | Cathrin Romeis | Lisa Scheibner | Melanie Schmidli | Urs Stämpfli | Fabian Stumm | Mariel Jana Supka | Marco Wittorf — Konzept & Regie Sonya Schönberger | Einführung Florian Simon | Künstlerische Assistenz Johanna Malchow | Dramaturgie Franziska Seeberg | Regieassistenz Anna Berndt | Kommunikation k3 berlin
Tickets (13 Euro, erm. 8 Euro) über das Ballhaus Ost, reservix und über alle bekannten Vorverkaufsstellen
Premiere 6. September 2014, Volkspark Prenzlauer Berg
Eingang zum Volkspark an der Hohenschönhauser Straße, Tramhaltestelle Judith-Auer-Straße (M5 oder M6)
Spieltermine 6./7., 13./14., 20./21. September
jeweils um 14.30, 16.00, 17.30 und 19.00 Uhr
In Kooperation mit dem Ballhaus Ost, gefördert aus Mitteln der Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten